Lakers' statistischer Fehler: Warum die Trennung von Alex Caruso ein datengetriebener Fehler war

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Lakers' statistischer Fehler: Warum die Trennung von Alex Caruso ein datengetriebener Fehler war

Der statistische blinde Fleck der Lakers

Als BR’s Eric Pincus tweetete, dass “Caruso gehen musste, weil die Lakers ihn nicht wertschätzten”, klingelten meine Datenanalysten-Alarmglocken. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.

Die Zahlen lügen nicht

Carusos letzte Saison bei den Lakers (2020-21):

  • +6,3 Defensive RAPTOR (98. Perzentil)
  • 2,8 Defensive Win Shares (mehr als THT, Nunn & Beverley zusammen)
  • 96,7 Defensive Rating auf dem Feld

Doch sie priorisierten:

  • Talen Horton-Tucker (-1,2 DBPM)
  • Kendrick Nunn (karriereweit -0,5 defensive box plus/minus)
  • Patrick Beverley (nachlassende Lateralbewegung)

Die verpasste Chance

Lineups mit Caruso + LeBron hatten eine +12,3 Net Rating – besser als jede Westbrook-Einheit. Hätte man ihn behalten, wären 3-4 Siege mehr möglich gewesen.

Das Versagen des Managements

Das eigentliche Problem? Die Bewertungsmethodik. Die Lakers ignorierten:

  1. Synergieanalysen
  2. Empirische Leistung
  3. Verteidigungsmetriken

Manchmal reicht es schon, das Spiel zu sehen – wer Caruso gegen Curry verteidigen sah, wusste seinen Wert. Aber offenbar nicht die Lakers.

WindyCityAlgo

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