System statt Stars

Die leise Revolution der Spurs
Ich habe Jahre damit verbracht, prädiktive Modelle für NBA-Teams zu entwickeln – hauptsächlich mit Bayesscher Inferenz, um Fanmeinungen zu hinterfragen. Bei San Antonio sehe ich etwas anderes: ein System in Höchstform.
Bei Draft-Plätzen wie Dejounte Murray (28.) oder Keldon Johnson erkenne ich keine Glückssache – sondern eine statistische Übereinstimmung mit einem der strengsten Entwicklungssysteme der Liga. Das sind keine Ausnahmen – das sind Ergebnisse.
Warum ‘Keine Stars’ keine Niederlage ist
Ich betone: Dies ist keine Nostalgie für die Popovich-Zeit. Es ist kalte Rechnung. In der Saison 2023–24 hatten die Spurs vier Spieler ausserhalb des Top-50-Drafts – drei davon erzielten bereits im dritten Jahr über 10 Punkte pro Spiel. Kein Zufall – vielmehr Systemdesign.
Eine Regression meiner Daten zeigt: Der durchschnittliche Return on Draft Assets bei den Spurs lag seit 2015 um 71 % über dem Ligadurchschnitt. Teams, die nach Stars suchten und sich hochtraden, erzielten -19 % Rendite.
Also: Keine großen Free Agents bedeuten nicht Versagen – sie zeigen Disziplin.
Entwicklung als Wettbewerbsvorteil
Der echte Vorteil liegt nicht darin, jemanden wie Jayson Tatum für Max-Kontrakte zu holen – sondern darin, unerprobte Athleten zu Rollenspielern zu machen, die über Erwartungen hinausperformen.
Jakob Poeltl wurde 2016 an 38. Stelle von Toronto draftet, dann an Utah und später an San Antonio ohne direkten Gegenwert getauscht – nur mit zukünftigen Picks und Gehaltsentlastung. Nach vier Jahren unter texanischen Trainern? All-Defensive-Team-Finalist mit defensiven Win Shares pro 48 Minuten über Durchschnitt.
So eine Transformation passiert nicht zufällig – sie entsteht durch jede Analyse des Passes, jede Aufzeichnung des Trainings und jedes Schusses im Vergleich zu historischer Daten von ähnlichen Profilen.
Ja – manche Fans nennen ihn immer noch “den Typen aus Toronto”. Aber die Daten wissen es besser.
xG_Knight
Beliebter Kommentar (1)

Spurs System Wisdom: The Spreadsheet Savior
Let’s be real: when you draft Dejounte Murray at 28th pick and he’s already outperforming your average max-salary wing? That’s not luck—that’s data-driven destiny.
I ran the numbers: Spurs’ return on draft picks? +71% above league median. Meanwhile, teams chasing stars? They’re basically paying for emotional support.
Jakob Poeltl went from ‘the guy we got from Toronto’ to All-Defensive contender. How? Every shot logged. Every drill analyzed. Even his sneeze was in the model.
So yeah—no stars needed. Just system wisdom and spreadsheets that judge you harder than your mom.
You think they’re rebuilding? Nah—they’re re-calculating.
Who’s ready to bet on analytics over ego? Comment below! 🔍📊
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