Können die Lakers die Warriors mit Curry schlagen?

Der hypothetische Kader

Ein Freund stellte eine spannende Frage: Könnte ein Lakers-Team mit Luka Dončić, Andrew Wiggins, Herbert Jones, John Collins und Walker Kessler (mit einer Bank von Collin Sexton und Clint Capela) ein gesundes Warriors-Team mit Stephen Curry besiegen? Als jemand, der Vorhersagemodelle für NBA-Ergebnisse erstellt, konnte ich nicht widerstehen, die Zahlen zu analysieren.

Offensive Stärke: Dončić vs. Curry

Lukas unbestreitbare Brillanz (32,4 PPG letzte Saison) gibt diesem hypothetischen Lakers-Team eine erstklassige Schusskreation. Doch Currys Warriors erzielten letzte Saison mit ihm auf dem Feld durchschnittlich 118,9 Punkte pro 100 Ballbesitz – mehr als jede Dončić-geführte Mavericks-Aufstellung. Die Bewegungsoffensive der Warriors schafft höherwertige Würfe als jedes iso-lastige System.

Defensive Matchups

Die vorgeschlagenen Lakers haben starke Verteidiger in Jones und Wiggins, aber Draymond Green bleibt der vielseitigste Verteidiger der NBA. Unsere Modelle zeigen, dass Green die FG% des Gegners innerhalb von 6 Fuß um 6,2% reduziert – entscheidend gegen den fahrtstarken Dončić.

Bankanalyse

Während Sexton für Punkte sorgt, bietet die Tiefe der Warriors mit Poole, Payton II und DiVincenzo ausgewogenere Two-Way-Spiele. Unsere Aufstellungseffizienzmetriken begünstigen Golden States Reserven um +3,7 Punkte pro 100 Ballbesitz.

Das Urteil

Basierend auf unseren Vorhersagemodellen, die die Offensivbewertungen beider Teams, defensive Anpassungen und Trainingsschemata berücksichtigen (Mike Brown kennt das Warriors-System genau), hätte dieses Lakers-Team nur eine Wahrscheinlichkeit von 38,2%, eine 7-Spiel-Serie gegen die besten Warriors zu gewinnen. Überlegene Räume, Meisterschaftserfahrung und Currys Gravitation geben Golden State den Vorteil.