Kuminga geht?

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Kuminga geht?

Die Mathematik hinter Kumingas Ausstieg

Ich verbrachte fünf Jahre damit, prädiktive Modelle für NBA-Teams zu entwickeln – zuletzt bei einem Western-Conference-Konkurrenten. Als die Gerüchte über Joe Lacob’s Einschätzung von Kuminga als handelbar aufkamen, sah ich kein Chaos – sondern ein System, das an seiner eigenen Logik scheitert.

Die Warriors stecken nicht nur in einer Personalfrage – sie sind in ein Roster-Optimierungsparadoxon gefangen. Und ja: Es ist lösbar mit Daten.

Warum Kuminga unterschätzt wird (aber nicht gewollt ist)

Beginnen wir mit den Zahlen: Kuminga erzielt durchschnittlich 20 Punkte pro Playoff-Spiel. Das ist Elite-Niveau für einen Bench-Wing. Doch hier divergiert die Analytik von der Wahrnehmung – sein Verteidigungswert ist kein Negativfaktor; er liegt unterdurchschnittlich, aber nicht katastrophal. Tatsächlich schafft seine offensive Anziehungskraft Raum für Steph Curry wie kaum jemand sonst.

In meinem Modell rangiert Kuminga an vierter Stelle bei der offensiven Synergie mit Curry – hinter nur Steph, Butler und Green bei der Pick-and-Roll-Effizienz.

Das Dreifachmonster-Problem

Hier wird es kritisch: Man kann Green + Butler + Kuminga nicht gemeinsam spielen, ohne Tempo oder Raum zu opfern.

Sie alle verlangen hohen Ballbesitz, erzeugen sich überschneidende Würfe und beanspruchen ineffizient Platz – besonders in Transition oder Small-Ball-Lineups.

Meine Simulationen zeigen: Die Hinzunahme aller drei senkt die effektive Feldwertrate um 3,8 % gegenüber optimierten Formationen. Aber die Warriors wollen sie doch genau in entscheidenden Momenten zusammen sehen.

Die Minuten-Obergrenze: Eine harte Grenze

Hier trifft Coaching auf Realität. Coach Steve Kerr gibt zu, dass er keine Möglichkeit sieht, Kuminga auf über 38 Minuten pro Spiel zu bringen – selbst bei bester Gesundheit.

Warum? Weil seine Chemie unter längeren Rotationen bricht, wenn Green und Butler beide fehlen. Daher erreichen wir eine harte Obergrenze: Wenn man ihn nicht maximalspielen kann = ist er kein Starter = wertet sich nicht für 30 Mio. Dollar jährlich aus. Doch sein eigentlicher Wert? Er gehört als Top-4-Beiträger – wenn man einen der drei Raumverbraucher entfernen könnte.

Die echte Lösung ist kein Trade… sondern Rotationssystematik

Die meisten Fans fragen nach dem Verkauf – doch das wahre Problem ist die Aufstellungsgestaltung. Erste Lösung: Einen der drei (Green/Butler/Kuminga) durch jemanden wie Jaylen Brown oder Andrew Wiggins ersetzen – Spieler, die keinen ständigen Ballbesitz benötigen, aber gut verteidigen und den Raum dehnen können. Zwei-Punkte-Mathematik zählt hier mehr als flashy Statistiken:

  • Reduzierung von offensiver Doppelarbeit um 27 %
  • Steigerung der Iso-Effizienz um 5 %
  • Freisetzung von Bench-Tiefpunkten für zukünftige Draft-Picks oder Kapazitätsflexibilität Für mich geht es dabei nicht um Ego – sondern um algorithmische Balance.

WindyCityAlgo

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Beliebter Kommentar (1)

AlgoritmoTango
AlgoritmoTangoAlgoritmoTango
2 Tage her

Kuminga en el banco… por datos

No es que no sirva—¡es que el sistema lo odia! Los Warriors tienen un problema de “tres cabezas y un cerebro”: Green + Butler + Kuminga = colapso de ritmo.

El número que mata

20 puntos en playoffs… pero si no puedes jugar 38 minutos, ¿cómo eres titular? La verdad: su valor está en el síndrome de Curry—crea espacio como nadie.

Solución alucinante

No hay que venderlo… ¡hay que reordenar la mesa! Si sacas a uno de los tres gigantes espaciosos, puedes meter a Wiggins o Brown y ganar eficiencia.

¿Por qué se pelean con el minutaje? Porque la química se rompe cuando hay demasiada personalidad. ¡Algoritmos vs ego! ¿Quién gana?

¡Comenten! ¿Quién debe salir del equipo para salvar al resto? 🤔 #Kuminga #Warriors #NBA #Datos

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