Wings für LA

Der Trade-Markt glüht – doch die Lakers brauchen Substanz

Ich verfolge NBA-Transfergerüchte wie ein GPS mit defektem Akku – beharrlich, fast obsessiv. Als sich die Eigentümerwechsel in Brooklyn ankündigten, sah ich nicht nur eine Schlagzeile. Ich sah eine Chance. Nicht nur für Nets-Fans – sondern für Titelkandidaten mit Defiziten.

Die Los Angeles Lakers sind nicht im Wiederaufbau – aber sie reformieren. Und wer echte Flügelspieler sucht, die mehrere Positionen verteidigen und den Raum öffnen? Dann wird’s konkret.

Warum Flügel? Weil Verteidigung immer noch zählt

Man sagt: “Die beste Offensive ist eine gute Verteidigung.” Obwohl ich LeBron bei seinen Floats über Gegner bewundere wie auf Anti-Schwerkraft-Skates – sein Alter (39) bedeutet: Wir können uns nicht allein auf Heldenaktionen verlassen.

Daher brauchen wir echte Tiefe an der Flanke – nicht nur Treffer oder Highlights. Sondern Spieler, die Platzierung, Rotation und Blockierungen verstehen.

Vergessen Sie also die schillernden Namen aus dem Playoff-Traum. Schauen wir stattdessen auf sieben Spieler, deren Statistiken nicht lügen und zur Analytik sowie Kultur des aktuellen Lakers-Systems passen.

Grayson Alderman – Der unauffällige Stützpfeiler aus Memphis

Algebraische Beweisführung: Aldermans Verteidigungsrating sank um 6,2 Punkte, wenn er zusammen mit Ja Morant spielte – ein Zeichen für herausragende Außenverteidigung. Ja – er ist noch nicht berühmt. Aber seine Fähigkeit, sich gegen Guards zu wechseln und über 40 Minuten konzentriert zu bleiben? Das ist selten in der heutigen Liga.

Lakers brauchen keine zusätzliche Punkteteilung; sie brauchen Zuverlässigkeit im Übergangsspiel und in der Pick-and-Roll-Abwehr. Alderman liefert beides – ohne Ego.

Myles Powell & Cameron Johnson – Eine zweiteilige Verbesserung?

Hören Sie mir jetzt zu: Myles Powell wird nicht gehandelt, weil er unverkaufbar ist – er war nie Teil des Radar bis vor Kurzem.* Die Wahrheit ist einfach: Nets säubern das Team nach der Umstrukturierung, und ihre jungen Talente benötigen frischen Atem. Powells Durchschnitt von 18 Punkten pro Spiel im Summer League letztes Jahr? Das war kein Zufall – das war Vorbereitung. Und Cameron Johnson? Er hat seit seinem Wechsel nach Brooklyn 40 % von dreier abgeschossen – auch bei reduzierten Einsätzen nach Verletzungen. Er könnte Ihr neuer Starter als Small Forward sein, wenn Sie Gleichgewicht zwischen Drei-Punkte-Wurf und Bewegung ohne Ball wollen. Keine Gerüchte nötig – nur korrekte Anwendung der Mathematik über Zeit.

Herbert Jones & Trey Murphy III – Das grüne Licht aus New Orleans?

Diese Trades sind nicht einfach – beide sind junge Assets mit langfristigen Verträgen. Aber denken Sie größer als bloße Gehaltsausgleich: Jones erreicht durchschnittlich mehr als 15 Berührungen pro Spiel während der Abwehr top-tier Flügelspieler… ohne ins Stocken zu geraten. The Pelicans haben bereits gezeigt: Sie werden ihn verschieben, wenn es um bessere Backcourt-Sicht oder Cashflow via Kapital-Entlastung geht. Murphy? Seine Rate an off-ball-Cuts stieg um fast 20 % seit Mitte Saison – er wird zum Weapon gegen Zone-Verteidigungen und enge Rotationen.. Passt man sie zusammen als Dual-Switches an: einer aggressiver Abwehrspieler (Jones), einer Raumöffner (Murphy) – ein moderner Twin-Tower-Aufbau gebaut auf Filmanalyse statt Hype.