Die NBA-Draft-Formel für CBA-Talente

Wenn xG auf die Große Mauer trifft
Als jemand, der Win-Probability-Modelle für ESPN entwickelt hat, kann ich bestätigen: NBA-Scouts bewerten chinesische Talente nach einem gnadenlosen Algorithmus. Der Hype um den 2,16-m-Zentrumsspieler Yang Hansen ist kein Zufall – es geht um harte Fakten: Alter (≤20), Playoff-Leistung (+15 PPG gegen Meister) und Positionsbias (sorry, Guards) bilden ein eisernes Dreigestirn. Meine Python-Analysen zeigen: Seit Yao Ming schaffen es nur Big Men mit Damian-Lillard-Offensivlast in die erste Runde.

Die ungeschriebenen Regeln

• Kernstatus unverhandelbar: Eine Usage-Rate von über 28% bei ≥55% True Shooting – quasi der CBA-Jokic.
  
• Playoff-Stresstest: 25 Punkte und 12 Rebounds gegen Guangdong oder Liaoning – sonst keine Chance.
  
• Die Altersfalle: Nach dem 20. Geburtstag sinkt die Draft-Wahrscheinlichkeit um 30% (logistische Regression). Yang Hansen (19) hat aktuell eine 68%-Chance – wenn er verletzungsfrei bleibt.
  

Warum Guards kaum Chancen haben

Die brutale Gleichung: Flügelspannweite minus Schuhgröße mal Vertikalsprung. Chinesische Guards erreichen selten NBA-Athletikstandards (K-Means-Clustering zeigt G-League-Niveau). Ohne Kawhi-Leonard-Biomechanik-Training bleibt China auf Big Men angewiesen.

Denkanstoß: Seit 2010 schaffte nur Zhou Qi diesen Sprung – und wir wissen, wie das ausging. Vielleicht sollte ‚politisches Wohlwollen‘ als Variable in die Modelle?