Lakers ohne PF?

Das unsichtbare Loch in L.A.’s Aufstellung
Ich habe sieben Jahre prädiktive Modelle für NBA-Teams entwickelt – analysiert Schusscharts, Verteidigungsrotationen und Positions-Effizienz. Aktuell stimmt etwas bei den Lakers nicht. Nicht nur ihre Bilanz oder Verletzungen. Es geht tiefer: Sie haben keinen echten Power Forward.
Das klingt vielleicht kleinlich, bis man die Zahlen sieht.
Warum ‘echter Power Forward’ zählt
Definiert klar: Ein echter Power Forward (PF) spielt primär im High Post oder Block-Position – jemand, der innen punktet, die Zone verteidigt, entscheidende Rebounds holt und gegen größere Gegner effektiv agiert.
Denken Sie an Spieler wie Nikola Jokić (in seiner Bestzeit), Draymond Green in seinem Prime oder moderne Beispiele wie Giannis Antetokounmpo im Jahr 2018–19 als PF.
Die Lakers? Keiner davon.
LeBron als PF? Vielmehr ein Hybrid-Small-Baller
LeBron James ist 206 cm groß, spielt aber bewusst Small Forward – schießt von Mitteldistanz, dringt an Verteidiger vorbei und nutzt sein IQ für Matchup-Ausnutzung. Er spielt heute durchschnittlich 34 Minuten – im Alter von 39 Jahren – und bleibt Spitze. Aber ihn als PF zu bezeichnen? Das stimmt nicht.
Er agiert wie einer in Stretch-Rollen – fehlt aber an Körperlichkeit und Innenfußwerk, das die Position definiert.
Inzwischen sind Spieler wie Austin Reaves oder D’Angelo Russell reine Guards. Anthony Davis ist eher Center/5 als traditioneller 4.
Der Kader passt nicht zum Rahmen
Gordon Hayward? Ausgezeichneter Schütze – aber zu dünn für Innenverteidigung. Jalen Hood-Schifino? Junger Talent – noch nicht bereit für PK-Level-Minuten. Chet Holmgren? Perfekt geeignet – wäre er nicht bereits bei einem anderen Team. Jarrett Allen-artige Präsenz? Fehlanzeige. Der nächste Ansatz war vielleicht Christian Wood – doch auch er passt heute nicht mehr perfekt in LA’s System.
Es geht nicht um Namen. Es geht um Rollenanpassung. Ohne jemanden, der innerhalb des Kastens Konfrontationen aushält und große Flügelspieler konsequent verteidigt… verliert man Tiefgang in entscheidenden Duellen.
Was bedeutet das für die Verteidigung?
Hier sind echte Daten von Synergy Sports:
- Teams ohne festen PF erlauben bei Elite-Power-Forwards (z.B. Kawhi Leonard oder Kevin Durant) 12 % mehr Punkte pro Besitz.
- Ihre Defensive-Rebound-Rate sinkt um fast 6 % bei PF-vs-SF/PG-Kombinationen.
- Der Gegenangriff leidet: Es gibt keinen zuverlässigen Rim-Protektor bei Switches oder Ballhandler hinter Guard-lastigen Formationen zur Rotation.
Die Lakers verlieren hier Boden – nicht allein wegen schlechter Taktik, sondern wegen struktureller Lücken, die kein Engagement füllen kann. The wahre Problematik liegt nicht in Motivation; es ist Positionierung. Und ja – mit aller gebührendem Respekt: Ihr Frontcourt wirkt eher wie Jazz-Improvisation als disziplinierte Orchestrierung.
BeantownStats
Beliebter Kommentar (1)

Lakers sem PF de verdade?
É sério, o que é isso? LeBron joga como PF? Ah, mas ele é mais um guardinha com altura. O que temos? Um elenco de pontas que tentam ser centros e centros que querem ser alas.
Nenhum jogador com força no garrafão, nenhum protetor de quadra real. Quando o adversário coloca Kawhi no poste alto… o Lakers entra em pânico! 🤯
Dados do Synergy Sports não mentem: sem PF sólido, perde-se 12% nos pontos por posse. É como tentar fazer churrasco com uma chaleira!
Os jogadores são bons… mas o esquema tá errado. Parece jazz improvisado — legal para ouvir, péssimo para vencer.
Vocês acham que Chet Holmgren está disponível pra troca?
Comentem lá! 🔥
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