Jeff Teagues Meinung zum Rockets-Trade-Dilemma

Der ehemalige NBA-Guard Jeff Teague sorgte in seinem Club 520-Podcast für Diskussionen, als er sich zu den Gerüchten über Houstons Interesse an Kevin Durant äußerte. Seine Meinung? Die Rockets sollten Rookie Reed Sheppard behalten, anstatt ihn für den alternden Superstar einzutauschen.

Das Argument für Sheppard

Teague hob Sheppards Potenzial hervor und bezeichnete ihn als Spieler mit “einer vielversprechenden Zukunft”. Statistisch gesehen ist das keine leere Behauptung: Sheppards College-Statistiken – insbesondere seine 52% Drei-Punkt-Quote und sein Spielverständnis an der University of Kentucky – deuten darauf hin, dass er ein zentraler Baustein für Houstons Wiederaufbau sein könnte. Ein Trade für Durant, der im September 36 wird, könnte langfristigen Erfolg kurzfristigen Gewinnen opfern.

Die Teamzusammensetzung spricht dagegen

Houston hat kürzlich Steven Adams verlängert und junge Talente wie Jabari Smith Jr. und Cam Whitmore im Kader. Durant zu holen, würde bedeuten, mehrere Assets (wahrscheinlich inklusive Sheppard) für einen Star zu opfern, dessen Leistungszenit nicht mit dem Zeitplan der Rockets übereinstimmt. Wie Teague anmerkte, fordert Phoenix auch Stephon Castle von den Spurs – ein weiteres Zeichen dafür, wie teuer Durant-Trades geworden sind.

Warum das für Houston wichtig ist

Die Rockets stehen nach ihrem Wiederaufbau kurz vor dem Durchbruch mit einem vielversprechenden Kader. Sheppard gegen Durant einzutauschen könnte zwar Ticketverkäufe ankurbeln, aber den sorgfältig geplanten Kurs gefährden. Die Daten zeigen: Teams, die zu viel für alternde Stars geben, gewinnen selten Meisterschaften. Manchmal ist Nichtstun die beste Strategie.